Abschiebungen nach Syrien
Am Montag, den 7. Februar 2011 demonstrierten
in Hildesheim rund 300 Menschen für die Rückkehr einer in der vergangenen
Woche abgeschobenen kurdisch-yezidischen Flüchtlingsfamilie. Der 62- jährige
Vater Badir Naso und sein 15-jähriger Sohn Anuar wurden am 1. Februar 2011
überfallartig nach Syrien abgeschoben. Die vierköpfige Familie wurde am
Morgen in ihrer Wohnung in Giesen bei Hildesheim von einer mit Hunden
begleiteten Polizeistaffel aufgesucht. Daraufhin erlitt die Mutter einen
Schwächeanfall und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei
führte die beiden männlichen Familienmitglieder ab und ließ sie noch am
selben Tag gegen 16 Uhr nach Syrien ausfliegen. Zurück ließen sie die
18-jährige Tochter Schanas. Bisher gibt es keinerlei Informationen über den
derzeitigen Aufenthaltsort der beiden Abgeschobenen.
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http://gfbvberlin.wordpress.com/2011/02/11/stopp-zu-abschiebungen/#more-6725
Beste
Grüße
Kamal
Sido
--
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Gesellschaft für bedrohte Völker / Society for
Threatened Peoples P.O. Box 20 24 - D-37010 Göttingen/Germany Nahostreferat/
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GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG
Göttingen, den 23.12.2009
WEIHNACHTEN 2009 - Appell an die deutschen
Innenminister:
Nicht länger mit den Schicksalen christlicher
Flüchtlinge aus Syrien spielen!
Um den gesamten Text anzeigen
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GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG Göttingen, den
09.11.2009
Leider sind auch Muslime zum Völkermord
fähig, Herr Erdogan!
Die Behauptung des türkischen
Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, Muslime könnten keinen Völkermord
begehen, hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag als
„absurd“ bezeichnet. Erdogan hatte es so gerechtfertigt, dass der
mutmaßliche Massenmörder und sudanesische Präsident Omar al-Bashir in der
Türkei willkommen sei. „Der türkische Ministerpräsident braucht sich nur die
Geschichte seines eigenen Landes anzuschauen, um festzustellen, dass
muslimische türkische Politiker 1915-1918 Genozid an bis zu 1,5 Millionen
Armeniern und mehreren hunderttausend aramäischsprachigen Christen sowie
Massenmord an hunderttausenden ostanatolischen Kurden sowie ionischen,
thrakischen und pontischen Griechen verübten“, sagte der
GfbV-Bundesvorsitzende Tilman Zülch in Göttingen.
Gesamten Text weiter als PDF- Datei lesen >>>>>>
Mîrê
êzidiyan daxwaza penaberiyê ji Elmaniyayê kir
Mecîd
Heso & Lalis.de
Çavkaniyek bawerpêkirî da zanîn ku ji ber newekheviya siyasî û komelayetiya
li herêma Kurdistanê divabera zorîne û hindikayîyên xelkê Kurdistanê de heyî,
Mîrê êzidiyan Mîr Tehsîn Seid Beg daxwaza mafê penaberiyê ji hikûmeta Elman
kiriye, heman çavkanî piştrast kir ku li roja pêncşem rêkeftî 22.10.2009,
mîr Tehsîn bi alîkariya wergerekî kurd ku bi eslê xwe ji êzidiyên bakûrê
kurdistanê ye li navenda rojavayê herêma Dortmonda Elmanî bi fermî serlêdana
bidestve anîna mafê penaberiya siyasî pêşkêşî rayedarên Elman kiriye, ev
nûçeye ji hêla penaberên Kurd yên heman kempê ve hat piştrast kirin
Keremken vê
agahdariye berdewam bixwînin >>>PDF
Familie Cindo aus NRW wird nach ihrer Ankunft in Syrien verhaftet.
Innerhalb von sieben Wochen endet so zum dritten Mal eine Abschiebung nach
Syrien im Gefängnis.
VON CHRISTIAN JAKOB
BREMEN taz | Donnerstag,
8. Oktober, 5 Uhr morgens. Polizisten kommen in das Asylbewerberheim Rote
Mühle in Lübbecke bei Bielefeld. Seit 2001 lebt hier die jesidische Familie
Cindo. Die abgelehnten Asylbewerber, Angehörige einer kurdischen
Volksgruppe, werden nach Damaskus abgeschoben - und sitzen seitdem in Syrien
im Gefängnis.
Laut Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) wurden die 55-jährige Witwe
Sexa Cindo, ihre 22-jährige Tochter Fatima und drei Söhne im Alter von 19
bis 21 am Flughafen verhaftet. Sie sollen in Deutschland an antisyrischen
Demonstrationen teilgenommen haben. Das erfüllt laut GfbV den Tatbestand der
"Beschädigung des Ansehens Syriens im Ausland".
Ganzen
Artikelseite als PDF >>>
Walsroder Zeitung
-
2009/08/24 - 22:12:55
Familie Atarov: Letzter Strohhalm
zerbrochen?
Trotz Aussicht auf
Ausbildungsplatz und Wohnung darf der älteste Sohn nicht wieder nach
Deutschland einreisen
Den Artikel
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32
weitere Menschen wurden verletzt.
Zwei
Selbstmordattentäter haben im Nordirak am Donnerstag nach Polizeiangaben 18
Menschen mit in den Tod gerissen. 32 weitere Menschen seien verletzt worden.
Der
Doppelanschlag richtete sich offenbar gegen die Minderheit der Yeziden (Jesiden).
Er kam fast genau zwei Jahre nach einem verheerenden Attentat in einem Dorf
bei Sinjar, bei dem fast 500 ethnische Kurden yezidischer
Glaubenszugehörigkeit getötet wurden.
Gesamte
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Neues Selbstmordattentat im Irak
überschattet Gedenkveranstaltungen der Yeziden in Deutschland
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG
Hannover/Göttingen, den 14. August 2009
Jahrestag des verheerenden
Attentats von Sinjar mit 336 Toten (14.08.2007) Neues Selbstmordattentat im
Irak überschattet Gedenkveranstaltung der yezidischen Gemeinschaft in
Deutschland
Ein Selbstmordattentat in der
überwiegend von yezidischen Kurden bewohnten Stadt Sinjar im Nordwesten des
Irak überschattet eine für den kommenden Sonntag in Hannover geplante
Gedenkveranstaltung der in Niedersachsen lebenden Yeziden. Am Donnerstag
(13.8.2009) sprengten sich zwei Terroristen in einem gut besuchten Cafe im
Zentrum von Sinjar in die Luft. Mindestens 18 Menschen fanden den Tod, 32
wurden verletzt. Der Anschlag ereignete sich am Vortag des zweiten
Jahrestages eines verheerenden Attentats extremistischer Islamisten auf zwei
Siedlungen der Yeziden, bei dem am 14. August 2007 insgesamt 336 Menschen
getötet und rund 1000 Familien obdachlos wurden.
Den gesamten Text als PDF lesen >>>>>>>
Aufenthaltserlaubnis für
Kurden aus Syrien
Hat
sich die Ausländerbehörde im Rahmen eines gerichtlichen Vergleichs
verpflichtet, einem im syrischen Ausländerregister eingetragenen Kurden,
eine längerfristige Aufenthaltserlaubnis nach
§ 25 Abs. 5 AufenthG zu erteilen, kann die
Einstellung der Zwangsvollstreckung angeordnet werden, wenn nunmehr auf
Grund des deutsch-syrischen Rückübernahmeabkommens vom 14. Juli 2008[],
die Möglichkeit einer Rückkehr in das Heimatland nicht mehr ausgeschlossen
werden kann. Dies gilt jedenfalls dann, wenn auf Grund eines rechtzeitig
gestellten und nicht beschiedenen Verlängerungsantrages die bisherige
Aufenthalterlaubnis gem.
§ 81 Abs. 4 AufenthG fortgilt.
Verwaltungsgericht
Oldenburg, Beschluss vom 4. August 2009 – 11 B 1898/09
Quelle:
http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/
Link zur originaltext:
http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/aufenthaltserlaubnis-fuer-kurden-aus-syrien-312352#identifier_0_12352
GESELLSCHFAT
FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG Göttingen, den 6.
August 2009
Staatsministerin Böhmer besucht Gesellschaft für bedrohte Völker
Gesellschaft für bedrohte Völker brandmarkt unmenschliche Flüchtlingspolitik
von Uwe Schünemann
Die
Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat sich bei der Staatsministerin
für Integration, Prof. Maria Böhmer, über die unmenschliche
Flüchtlingspolitik des niedersächsischen Innenministers Uwe Schünemann
beklagt. Bei einem Besuch der Bundespolitikerin bei der in Göttingen
ansässigen Menschenrechtsorganisation kritisierte der GfbV-Vorsitzende
Tilman Zülch am Mittwoch: "Eiskalt und erbarmungslos lässt Schünemann
jahrzehntelang hier ansässige Flüchtlingen nicht nur die Abschiebung
androhen, auch traumatisierte Menschen werden bereits in Abschiebehaft
genommen und in ihre Herkunftsländer zurück gezwungen. Besonders skrupellos
und unsinnig ist die Abschiebung dieser Langzeitgeduldeten, wenn man an ihre
hier geborenen und aufgewachsenen, deutschsprachigen Kinder denkt."
Gesamten Text als PDF
Offener Brief an den Bundesinnenminister und den Innenminister von
Nordrhein-Westfalen:
Dringender Appell: Abschiebung des kurdischen
Menschenrechtlers Mohsin Hossein stoppen. YASA-Vorstandsmitglied sitzt in
Abschiebehaft und soll an Syrien ausgeliefert werden.
Bonn, den 05.08.2009
Gesamten Text als PDF
SERSAXÎ Û
XEMBARİYA KİRASGUHASTİNA ÊZDİYÊ EMEKDAR !
Li ber dilê min, xembariya kirasguhastina rûsipiyên ÊZDIYAN, bi taybetî jî
ew kesên ku di nav welat de çande û ola me di bin hemû zahmetiyan de
diparastin, gelekî emek û nandarbûn zêdetir e.
Xwedê dizane
û gelek kesên mîna min jî şahde ne ku rahmetiyê xalê Kasim Savgat (Qasimê
Temo)
jî yek ji wan emek û nandarên rûsipiyê me Êzdiyan bû.
Keremkin behtir
bixwîna >>>>>(PDF)
Feqîr Xidir çû ser
dilovaniya Xwedê
"Ev dinya xana
beşer li ser bazirgana
Hineka barkir hinek ji nuva dana"
"Ga mirê çerm jê
mîne mer mirê deng jê mînê"
Gelî camêra
rasta Xalikê min amanetê xwe ji nav me, ji ber çavên me bir lê nav û
dengê nemir Feqîr Xidir wê heta
dinya heya li bîra kesê kurd bê.
Sed rahma
Xwedê li bavê Feqîr Xidir bin.
Serê ahlê wî teva sax bê.
Serê Êzîdiyan teva sax bê.
Ferhun Kurt
PRESSEMITTEILUNG DER GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
Göttingen, 19. Juni 2009
Deutschsprachige Flüchtlingskinder:
Opfer
des Bundestagswahlkampfs?
Erklärung von Tilman Zülch, Bundesvorsitzender der Gesellschaft für bedrohte
Völker (GfbV), zum Weltflüchtlingstag "Klammheimlich, unter Ausschluss der
Öffentlichkeit, schieben deutsche Innenminister von Woche zu Woche
politische Flüchtlinge, meist Angehörige von ethnischen und religiösen
Minderheiten aus Kriegs-, Genozid-, oder Vertreibungsgebieten, mit ihren
deutschsprachigen Kindern in meist ausweglose Situationen ab. In Deutschland
geborene Kinder oder Flüchtlinge, die seit einem oder zwei Jahrzehnten in
unserem Lande ansässig waren, müssen ohne Kenntnis der einheimischen
Sprachen oft in zerstörten Dörfern ohne ausreichende medizinische Versorgung
und ohne berufliche Perspektive ihr Dasein fristen.
Das
wird in diesem Jahr bis zu 100.000 Flüchtlinge betreffen, zu denen
Mindestens 30.000 Kinder gehören. Ein Land mit immer weniger Kindern, in dem
sich Politiker um Wege zur Hebung der Geburtenquote streiten, deportiert
gnadenlos Kinder und Jugendliche, die jahrelang auf deutschen Grund-, Real-,
und Berufsschulen, Gymnasien oder Universitäten ausgebildet wurden.
Deutschlands Innenminister missachten so die vielfältigen Anstrengungen, die
deutsche Sozialarbeiter, Lehrer, Professoren, Geistliche und Gemeinden,
Menschen- oder Bürgerrechtler für die Ausbildung dieser jungen Menschen
geleistet haben.
Hintergrund dieser Politik ist nicht zuletzt der Gewinn von Wählerstimmen
mittels Vorurteilen gegenüber Ausländern und Flüchtlingen vor der kommenden
Bundestagswahl.
Es
wäre daher besonders sinnvoll, die jahrzehntelang tabuisierte Flucht und
Vertreibung der 14,5 Millionen östlichen Deutschen nach 1945 in Schulen und
Öffentlichkeit verstärkt zum Thema zu machen, um die deutschen Schüler zu
sensibilisieren. Fast jeder zweite Bundesdeutsche hat heute ein Eltern- oder
Großelternteil, der von Flüchtlingen, Vertriebenen, Spätaussiedlern oder
Emigranten abstammt oder noch zu diesen Menschengruppen gehört.
Dies
bewusst zu machen, würde die Solidarität mit politischen Flüchtlingen
stärken und den deutschen Innenministern die "Lust" zu diesen neuen
Vertreibungen nehmen.
Stellvertretend für Viele steht das Schicksal der Minderheitenfamilie S. aus
dem Kosovo, die vor mehr als zehn Jahren ins Emsland geflohen ist und
seitdem dort lebt.
Ihr
Dorf wurde vollkommen zerstört, alle Einwohner wurden vertrieben. Beide
Eltern arbeiten heute für einen Niedriglohn (EUR 4.80) in einer
Konservenfabrik, der Vater seit einem Arbeitsunfall nur noch halbtags. Alle
acht Kinder besuchen Gymnasium, Berufs-, Haupt- oder Realschule, das jüngste
Kind soll im August in die Grundschule eingeschult werden. Einer der Söhne
wurde niedersächsischer Boxmeister im Leichtgewicht, durfte aber an den
Deutschen Meisterschaften nicht teilnehmen, weil er keinen gültigen
Aufenthaltstitel besitzt sondern nur den der Duldung. Die Familie ist gut
integriert und möchte nichts mehr, als sich bei uns eine sichere Zukunft
schaffen. Doch vor kurzem hat sie die Abschiebeandrohung bekommen."
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für bedrohte Völker / Society for Threatened Peoples P.O. Box 20 24 -
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Mîtolojî
û diroka „Kurdên resen“ wenda na be !
Weku ku hinek ji we xwandevanên rêzdar dizanin û wisa gelek
dîroknivîs jî dibêjin,
mîtolojî û
dîroka heyî bi dîtin û karanîna
nivîsê dest pêkiriye. Lê birastî, gava ez li ser afirandina
mîtolojî û dîroka
heyî difikirim, ez dibêjim, gelo çima gelek fîlozof, felsefevan, lêkolîner,
ilimdar û dîroknivîs timî dibêjin, mîrê mîtolojî û dîroknivîsê pêşiyên gelê
Misirî, Yunanî, Ewrûpî ûwd. ne? Û çima ew naxwazin bêjin, mîtolojî
û diroka merivan
û bi taybetî jî ya şaristaniya mirovatiya li Mezopotamiya yê
di
zanîn û batiniya di ilmê „Kurdên resen“ û
dewlemendiya pêşiyên me “Arî-Mar-Medî” de xwanê dibe
?
Kerremkin behtir bixwîna!
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG
Göttingen, den 25.03.2009
Wahlen in Türkei (29. März)
Türkische Regierungspartei
versucht Kommunalwahlen zu manipulieren
Die türkische
Regierungspartei AKP versucht offenbar, die bevorstehenden Kommunalwahlen am
kommenden Sonntag zum Nachteil der kurdischen Bevölkerungsgruppe im Südosten
des Landes zu manipulieren. Dafür liegen der Gesellschaft für bedrohte
Völker (GfbV) in Göttingen zahlreiche Hinweise vor. Die
Menschenrechtsorganisation berichtete am Mittwoch, Polizei und Armee würden
prokurdische Wahlveranstaltungen und prokurdische Wahlwerbung rigoros
unterbinden. Wahlplakate würden abgerissen, jugendliche Wahlwerber seien
geschlagen und misshandelt worden. Schließlich gäben staatliche Stellen zu
erkennen, dass jede Kommune, in der die prokurdische Partei der
Demokratischen Gesellschaft
(DTP) die Wahl gewinnen
sollte, von staatlichen Hilfen und Investitionen ausgeschlossen werde.
Außerdem gibt es nach Angaben
der GfbV Streit über die Zahl der Wahlberechtigten. Waren es bei der
Parlamentswahl vom Juli 2007 noch
42,6 Millionen, wird ihre
Zahl jetzt von der obersten Wahlbehörde (YSK) mit 48,2 Millionen beziffert -
eine Differenz von 5,6 Millionen. Die Wahlbehörden werden von kurdischen
Oppositionspolitikern beschuldigt, Wählerlisten mit zahlreichen nicht
existierenden Personen aufgestellt und wehrpflichtige Soldaten gezielt als
Wähler in anderen Gemeinden gemeldet zu haben. In den 81 Provinzen der
Türkei bewerben sich die Kandidaten von 19 Parteien um rund 200.000
Bürgermeister- und andere Gemeindeposten.
Die einflussreichste der
beiden pro-kurdischen Parteien, DTP und HAK PAR, ist die DTP. Ihr Wahlmotto
lautet: "Lasst uns 2009 zum Jahr der friedlichen Lösung der Kurdenfrage
machen". Damit macht sie demokratische Mittel im Kampf für die nationalen
Rechte der Kurden zum Programm. Die DTP ist in der Kurdenregion der einzige
ernstzunehmende Konkurrent der regierenden AKP.
Die türkische
Regierungspartei versucht, unterstützt von Armee und Medien, das
Kurdengebiet mit allen Mitteln „neu zu erobern“. Von ihr kommen
widersprüchliche Signale. Einerseits hat sie Verbote gegen die kurdische
Sprache und Kultur gelockert. Andererseits bedient sich Parteichef Recep
Tayyip Erdogan extremer nationalistischer Aussagen, wie "Liebe es oder
verlasse es" (Ya sev, ya terk et) oder "Ein Volk, eine Sprache, eine Fahne"
und setzt so die „traditionelle“ Politik der Unterdrückung der Kurden fort.
Ferner missbraucht die AKP die Justiz, um kurdische Politiker mit einer
Lawine von Gerichtsverfahren zu überrollen. Prominente kurdische Politiker
wie Leyla Zana, die gute Chancen hätten, gewählt zu werden, werden angeklagt
und so an einer Kandidatur gehindert.
Für Nachfragen ist der
GfbV-Bundesvorsitzende Tilman Zülch erreichbar unter Teil. 0151 153 09 888.
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Society for Threatened Peoples P.O. Box 20 24 - D-37010 Göttingen/Germany
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04/03/2009 11.17.33
Irak/D: Oehring,
„Flüchtlinge können nicht zurück“
Radio Vatikan - The Vatican
Die Lage für Christen und andere Minderheiten im Irak habe sich nicht
verbessert. Der Menschenrechtsbeauftragte von Missio, Otmar Oehring, sprach
am Dienstag in Hamburg von einer „ethnischen Säuberung“ in der Region. Es
sei kaum zu erwarten, dass die Flüchtlinge aus dem Irak in ihre
Heimatgebiete zurückkehren würden. Zwar habe die Zahl von Gewaltakten
abgenommen, so der Nahostexperte, die Berichterstattung über „mehr oder
weniger stabile politische Rahmenbedingungen“ sei jedoch vor allem den sich
häufenden Besuchen europäischer Politiker in der Region geschuldet.
„Man muss davon ausgehen, dass es im Irak tatsächlich eine ethnische
Säuberung gegeben hat. In Kurdistan leben inzwischen quasi nur noch Kurden,
die Araber, in diesem Fall sunnitische Araber, wurden fast ausnahmslos
vertrieben. Umgekehrt ist es so, dass im arabisch-sunnitisch dominierten
Bagdad die Angehörigen der Minderheiten, also Christen, Mandäer und auch
Jesiden, keine Möglichkeit mehr zum Überleben haben. Genauso werden aber
auch Kurden verjagt, ganz nach dem Motto ,Wie Du mir, so ich Dir’. Im Grunde
ist das ein Rückfall in voralttestamentarische Zeiten.
>>>>>>Weiterlesen
PDF
Quele Radio Vadikan
Neues Rückübernahmeabkommen
zwischen Deutschland und Syrien / Demonstration heute in Berlin
Von Ines Wallrodt
Weiterlesen als
...PDF
PRESSEMITTEILUNG der GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
Göttingen, den 18. Januar 2009
Syrien: Keine Deportation in die Diktatur!
Deutschland darf mit dem syrischen Regime nicht zusammenarbeiten!
Weiterlesen....(PDF)
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER PRESSEMITTEILUNG
Göttingen/Arbil,
den 26.01.2009
Provinzwahlen im Irak am 31. Januar 2009
Gesellschaft
für bedrohte Völker warnt vor Zunahme der Gewalt gegen die Minderheiten
Anlässlich
der bevorstehenden Provinzwahlen im Irak am 31. Januar warnt die
Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) vor einer Zunahme von
Terroranschlägen vor allem gegen Angehörige der ethnischen und religiösen
Minderheiten in den nordirakischen Provinzen Mosul und Diala.
Dort seien
Kurden, Yeziden und Assyro-Chaldäer bereits in den vergangenen sechs Jahren
Ziel von Bombenattentaten, Entführungen und Drohungen geworden. Die Gewalt
könnte eskalieren, weil bis heute nicht entschieden ist, ob Teile dieser
beiden Provinzen - wie die Regionen Sinjar, Niniveh-Ebene, Makhmur, Khanaqin
und Mandali - der Zentralregierung in Bagdad oder der Regionalregierung des
autonomen Bundessstaates Irakisch-Kurdistan unterstellt werden. Auch der
Status der gesamten Provinz Kirkuk ist ungeklärt......weiterlesen
(PDF)
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE
VÖLKER
EINLADUNG ZUR MENSCHENRECHTSAKTION
Göttingen/Berlin, den 19. Januar 2009
Demonstration und Kundgebung in Berlin: "Rettet das syrisch-orthodoxe
Kloster Mor Gabriel! Rettet das Christentum in der Türkei!"
am Sonntag, dem 25. Januar 2009, um 13 Uhr
vom Berliner Dom (Lustgarten) über "Unter den Linden" zur
Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor.
Gastrednerin:
Sarah Reinke, Europa-Referentin der Gesellschaft für bedrohte Völker
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) unterstützt den Aufruf der
AKTION MOR GABRIEL zur Demonstration für die Rettung des Klosters
Mor Gabriel im Südosten der Türkei. Das Kloster fürchtet um seine
Existenz. Denn drei Vorsteher benachbarter muslimisch-kurdischer Dörfer
versuchen, sich sein Land anzueignen. Sie wollen Teile des Jahrhunderte
alten Klosterbesitzes als Weideland nutzen und haben bereits im
September 2008 Anzeige wegen angeblicher "Aneignung fremden Bodens"
gegen Mor Gabriel erstattet. Der Staatsanwalt hat Klage eingereicht. Mor
Gabriel ist eines der ältesten christlichen Klöster der Welt und eines der
wenigen noch bestehenden geistlichen Zentren der syrisch-orthodoxen
Christen in der Türkei.
Die Anhänger der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP mit dem
türkischen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdo?an an der Spitze
versuchen seit einigen Jahren, die Kurden und Christen in der überwiegend
von Kurden bewohnten Südosttürkei gegeneinander aufzuhetzen, kritisiert
die GfbV. Die Menschenrechtsorganisation hat sich in den vergangenen
Monaten an verschiedene kurdische Organisationen und Persönlichkeiten in
der Türkei gewandt mit der dringenden Bitte, sich solidarisch mit den 2000
bis 3000 im Tur Abdin noch verbliebenen Christen zu zeigen und den
Anhängern Erdo?ans in der Region entgegenzutreten. Der Chef und
Fraktionschef der pro-kurdischen Partei (DTP) im türkischen Parlament,
Ahmet Türk, hat daraufhin bei einem Besuch des Klosters Ende Dezember
2008 die ausdrückliche Solidarität seiner Partei mit Mor Gabriel und den
christlichen Assyro-Aramäern im Tur Abdin erklärt.
Noch Mitte der 1960-er Jahre lebten rund 130.000 syrisch-orthodoxe
Christen im Südosten der Türkei, nachdem Hunderttausende von ihnen
1915/16 dem türkischen Genozid zum Opfer gefallen waren. An den
Verbrechen hatten sich viele muslimisch-kurdische Agas beteiligt. Die
überwältigende Mehrheit der syrisch-orthodoxen Christen ist in den
vergangenen Jahrzehnten auf Grund von Verfolgung und Diskriminierung
nach Mittel- und Nordeuropa geflohen. In Deutschland gibt es rund 60.000
von ihnen.
Sarah Reinke ist in Berlin unter Tel. 0157 71 83 60 82 erreichbar.
Nachfragen beantwortet auch gern der GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido
unter Tel. 0173 6733980.
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Gesellschaft für bedrohte Völker / Society for Threatened Peoples
P.O. Box 20 24 - D-37010 Göttingen/Germany
Nahostreferat/ Middle East Desk
Dr. Kamal Sido - Tel: +49 (0) 551 49906-18 - Fax: +49 (0) 551 58028
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Di
helbesta Kurdî de hilmek nû:
Awaza
Serpêhatiyan
Semînera li ser
Integrasiyonê
Instutiya Kurdî li Stockholmê roja 15. 11. 2008 an li Vårby Gårdê bi
hevkariya ABF û Belediyeya Huddingenê semînereke berfireh li ser
Integrasiyon û pirsgirêkên biyaniyan li dardixe. Ev semînera ku ew ê rojekê
berdewam bike, hemû amadekariyên wê hatine kirin û ew ê di roja xwe ya
diyarkirî de bi beşdariya gel, siyasetmedar, mamoste, polîs û xwendevanan
pêk were. Hemû sazî û dezgeh, gel û xwendevanên kurd vexwandîne.
Weiterlesen
(PDF)>>>>>
Irak: Quotenregelung benachteiligt Minderheiten
Radio Vatikan - The Vatican
Darum drohen jetzt führende Repräsentanten der
assyro-chaldäischen Christen, aber auch der kurdischen Yeziden und
Shabak mit einem Boykott der Provinzwahlen ...
Weiter
lesen (PDF)>>>>
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG Göttingen, den 07.11.2008
Irak: Quotenregelung in neuem Wahlgesetz benachteiligt Minderheiten
Christliche Assyro-Chaldäer und Yeziden drohen mit Wahlboykott und Anschluss
an Bundesstaat Kurdistan
Nach der Zurückweisung einer angemessenen Quotenregelung für die
Minderheiten des Irak durch die arabischen Parlamentsabgeordneten drohen
führende Repräsentanten der assyro-chaldäischen Christen, kurdischen Yeziden
und Shabak jetzt mit einem Boykott der Provinzwahlen und Anschluss ihrer
Gebiete in der Provinz Mosul/Niniveh an den irakischen Bundesstaat
Kurdistan.
Weiter lesen (PDF)>>>>>
PRESSEMITTEILUNG der Gesellschaft für bedrohte Völker
Göttingen, 27. Oktober 2008
Appell an DITIB-Mitglieder:
Für jede türkische DITIB-Moschee in Deutschland eine christliche Kirche in
der Türkei bauen!
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt im Sinne religiöser
Vielfalt und Toleranz grundsätzlich den Bau von Gebetsstätten für alle
Glaubensrichtungen in unsrem Land. Doch die neue Moschee zu Duisburg
untersteht dem islamischen Verein DITIB, der sich mit seinen 880
Untergliederungen als Arm des türkischen "Präsidiums für religiöse
Angelegenheiten" in Ankara versteht. Gleichzeitig verfolgt und unterdrückt
die offizielle Türkei bis heute die christlichen Minderheiten.
Tehdîta Jenosîdê û Êzidî -1-
Êzidî delîla herî mezin ya hebûna me ne. Gelek nirxên
me yên netewî: Zimanê me, dîroka me, adet û toreyên bav û kalên me, bi
orîjînalîteya xwe gihandine roja me.
Di qonaxên dîrokî de, gelek qûrban dane. Ev salek e,
êrîşên hovane li ser wan zêdetir dibe. Bi şêweyekî hovane, nirxên me, nîşana
hebûna me, gav bi gav ber bi tunebûnê ve dibin...
Em, niqaşa pirsê ji awira ewlekariyê û mafê mirovan ve
pir giring dibînin. Di vê dosya taybetî de, em ê dîtinên şexsiyet û dezgehên
netewî/ navnetewî li ser pirsê pêşkêşî we bikin. Cotmeh 2008, Stockholm.
EuroKurd Human Rights
Sernivîserê Lalishê
û nivîskar Mecîd Heso:
Dosya
Taybetî 1
Divê Serok
Barzanî xwedî li soza xwe derkeve
Dosya
Taybetî 2
Dr. Ismail Beşikçi:
Parastina Êzidiyan
wezîfeya Hikumeta Herêmê ye
Dosya Taybetî
Tehdîta Jenosîdê û Êzidî
-6-
Dosya Taybetî
Tehdîta Jenosîdê û Êzidî
-7-
Dosya Taybetî
Tehdîta Jenosîdê û Êzidî
-8-
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
APPELL AN DIE Frankfurter Buchmesse 2008
Frankfurt/Göttingen, den 17. Oktober 2008
Nach den Angriffen türkischer Chauvinisten auf die drittgrößte Sprachgruppe
des Nahen Ostens appelliert die GfbV an die Buchmesse: Kurdistan, das Land
von 40 Millionen Kurdischsprachigen, und seine Literaten 2011 zum Ehrengast
machen!
weiterlesen!>>>>
Flüchtlinge im Nordirak benötigen
dringend deutsches Asyl
Christen - unter anderen
KOMMENTAR VON INGA ROGG
Noch in diesem Sommer versicherte der irakische Präsident bei seinem
Berlin-Besuch: Der Irak befinde sich im Aufschwung, das Land sei
sicher. So sicher, dass Berlin getrost den Vorstoß von Innenminister
Schäuble, die bedrohten Christen nach Deutschland zu holen, vergessen
könne. Sie können, nein sollen zurück, denn der Irak brauche die oft gut
ausgebildeten Christen. In Berlin schenkte man den Worten von Maliki
Glauben. Das war ein Fehler, wie sich jetzt zeigt. Mehrere tausend
Christen sind in den letzten zwei Wochen aus dem nordirakischen
Mossul geflohen. Und der Flüchtlingstreck reißt nicht ab...
Kirchen machen Druck
domradio - nachrichten -
23. Sept. 2008
Dabei handele es sich nicht nur um Christen, sondern
auch um Jesiden und Mandäer. Ausdrücklich betonte Zollitsch, es
gehe nicht um eine Abwanderung der im ...
Exodus der Christen aus dem Irak
WELT ONLINE - vor 15
Stunden gefunden
2007 seien es die Jesiden gewesen, die mit
Bombenanschlägen, Mord und Entführungen vertrieben worden seien. Heute gäbe
es fast keine Jesiden mehr in Mossul. ...
Imame rufen zur Verfolgung von Christen auf
WELT ONLINE
Von Birgit Svensson
14. Oktober 2008, 13:13 Uhr
Christen im Irak schweben in
Lebensgefahr. Radikale Muslime machen Jagd auf Andersgläubige. In der Stadt
Mosul sollen gezielte Säuberungen stattfinden. Frankreich und Deutschland
haben signalisiert, christliche Flüchtlinge aufzunehmen. Doch der
Vorsitzende der Christenvereinigung im Irak nennt dies rassistisch. ....
GAVA EM SEHÎDÊN KOMKUJÎ Û FERMANAN BI TIFAQÎ, DÎPLOMASÎ Û LOBIYAN BI
BÎRNEYNIN, EWÊ BÊNE JI BÎRKIRIN
HEVPEYVÎN
BI ZAHMETKÊŞ Û ÇALEKGEREKÎ KU DI MEDIYA KURDÎ DE NEHATIYE NASKIRIN RE
Keremka
behtir bixwîna!!
Religionsgruppen im
Irak
Minderheiten auf der Flucht
.................
Im Nordirak sind gegenwärtig auch die Yeziden wieder Verfolgungen
ausgesetzt.
...............
Schon vor Jahren haben
zahlreiche Yeziden ihre Heimat verlassen und sich in Europa und Amerika
niedergelassen. Da die Yeziden in Dörfern des Dreiländerecks zwischen dem
Irak, der Türkei und Syrien leben, geraten sie auch immer wieder unter den
Druck von Schmugglerbanden, die grenzüberschreitend tätig sind und die
ungeliebten Yeziden am liebsten aus ihren Dörfern vertreiben würden. Die
schweren Anschläge im vorigen Jahr im Grenzgebiet zu Syrien hängen
möglicherweise damit zusammen.
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Kirasguhastina
rêzdar XELÎLÊ BERFÊ, dengbêjê ku şahîdê zargotina Êzdiyan yê herî bi nav û
deng, ez egelekî xemgîn kirim!
Min jî bi dilekî xemgîn
bihîst ku şahîdê zargotina me Êzdiyan yê herî bi nav -deng û dengbêjê di
nava civaka me de zahf dihate hizkirn XELÎLÊ BERFÊ(1920-2008), di 03.04.2008
de kirasguhastiye.
Rahma Xwedê li apê Xelilê Berfê bê. Serê Ahlê
wî û Êzîdiya teva saxbê
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DI
HEVPEYVINA OLDAREKÎ ÊZDIYAN DE, MAHNE Û GIRINGIYA FEQÎRÊN ÊZDIYAN TÊNE
NASKIRIN
Kemal Tolan :
Rêzdar Feqîr Elî,
weke ku ez ji Êzdiyatiyê fahm dikim, ji xeynî We çend dûnavên me
Êzdiyan
pêve, êdî kêm kes hene ku dikarin ji kevnarî û kuraya zargotina me Êzdiyan
birastî xeber biden...........
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weiter!
Keremken vê hevpeyvîne bi temamî bixwîna!
PDF
keremka!
Hijmara nuh (27) ji Kovara Laliş komkujiya Şingalê hembêz dike.
Hijmara
taze ji Kovara Laliş dosêyek taybet li ser karîsata Şingalê hembêz dike. Li
ser bergê pêşin ji Kovarê hindek ristên helbestvanê Îraqî yê bi nav û deng,
hêja Kerîm Alîraqî, li ser reseniya Çiyayê Şingalê, bi zimanê erebî, hatina
çapkirin.
Herweha jî wekî
hercar Kovara Laliş hijmarek ji babetên dîrokî, Zagonî û dînî û hwd. hembêz
dike.
Hêjayî gotinê
ye ku Kovara Laliş, kovareke akadîmî ye, demsalane ye, ji aliyê Bingeha
Laliş ya rewşenbîrî û civakî ve li Duhokê, bi zimanê kurdî (tîpên latînî û
erebî), inglîzî û erebî tê belav kirin.
Di demeke nêzîk
de dê naveroka beşên kurdî û inglîzî ji hijmara 27 an li ser Malpera Tora
Laliş ya Ragehandinê bêne belav kirin.
Çavkanî: Beşê
erebî di Tora Laliş ya Ragehandinê de.
Wergerandin ji
bo zimanê kurdî: Dilgeş Îsa
Goettingen/Almaniya, 10.02.2008
»
Eine Liste der Medikamente
für Sinjar
Liebe
Freunde,
in der Anlage übersende ich Euch eine Liste der Medikamente, die die
Menschen in Sinjar benötigen könnten. Diese wurde freundlicherweise von
einem deutschen Arzt, der die Lage vor Ort kennt, zusammengestellt.
Herzliche Grüße
Kamal Sido
>>>>>>>>>>>>> Für Menschenrechte. Weltweit. <<<<<<<<<<<<<<<
Gesellschaft für bedrohte Völker / Society for Threatened Peoples
P.O. Box 20 24 - D-37010 Göttingen/Germany
Nahostreferat/ Middle East Desk
Dr. Kamal Sido - Tel: +49 (0) 551 49906-18 - Fax: +49 (0) 551 58028
E-Mail:
nahost@gfbv.de -
www.gfbv.de
Liebe Freundinnen und
Freunde,
nach den bestialischen Anschlägen benötigen die Menschen in
Sinjar dringend Unterstützung und Hilfe jeglicher Art. In einem
Telefongespräch mit Vater Emanuel Youkhana, Leiter der
Hilfsorganisation CAPNI, der sich gerade in Duhok/Kurdistan
befindet, erklärte er seine Bereitschaft bei dem Transport von
Hilfsmitteln aus Europa nach Sinjar behilflich zu sein.
Lieben Gruß
Kamal Sido
Für Kontaktaufnahme:
Vater Emanuel Youkhana
capni@onlinehome.de
>>>>>>>>>>>>> Für Menschenrechte. Weltweit. <<<<<<<<<<<<<<<
Gesellschaft für bedrohte Völker / Society for Threatened
Peoples
P.O. Box 20 24 - D-37010 Göttingen/Germany
Nahostreferat/ Middle East Desk
Dr. Kamal Sido - Tel: +49 (0) 551 49906-18 - Fax: +49 (0)
551 58028
E-Mail:
nahost@gfbv.de
-
www.gfbv.de
Die Terroropfer in Sinjar / Nordirak benötigen
dringend Ihre Hilfe.
Ein Apel an alle Menschen auf dieser Welt,
Sie werden durch die Medien
sicherlich von dem schrecklichen Terroranschlag von
14.08.2007 in den Beiden von Yeziden bewohnten Dörfern im
Nordwestirak erfahren haben. Dabei sind mehrere hundert
Menschen getötet worden und Tausende verwundet und obdachlos
geworden.
Yeziden (Êzîden) sind eine religiöse
Minderheit im Irak, die in ihrer Geschichte stets verfolgt
worden ist und diese Verfolgung hat mit den Anschlägen einen
sehr bedrohlichen Höhepunkt erreicht. Die armen und
schützlosen Menschen, die durch den jahrzehnte andauernden
Golfkrieg ohne hin sehr gekennzeichnet sind, würden durch
diese beiden Anschlagsserien in Angst und Schrecken
versetzt. Angesicht der für sie schrecklichen und
lebensbedrohlichen Lage haben sie vermutlich,
Verständlicherweise nur noch eins im Sinn: „Irgendwie raus
aus dieser Hölle. In eine andere (aus ihrer Sicht)
„sicheren“ Ort zu flüchten“.
Genau das wollen auch die Täter. Deshalb
dürfen wir das nicht zulassen. Einzige Möglichkeit, die wir
momentan haben ist an die ganze Welt zu appellieren ihre
Solidarität mit diese Opfer zu zeigen, damit sie sehen und
erkennen können, dass ihre Feinde nicht nur sie vernichten
wollen, sondern die ganze zivilisierte Welt.
Ihr Ziel ist jede demokratische Weltordnung
zu zerstören.
Um diesen Menschen zu helfen und damit ein
Zeichen gegen den weltweiten Terror zu setzen habe ich auf
eigener Initiative eine Spendenaktion gestartet.
Weil ich als Privatmann aus Finanzrechtlichen
Gründen keine Spendenquittungen ausstellen kann habe ich
zunächst meine Kontonummer aus diese Seite entfert.
Ich bitte
jeden trotzdem um Unterstützung.
Sie können
mich anrufen.
Vielen Dank für
Ihre Hilfe und Unterstützung!
Die Opfer
bedanken sich für Ihre Solidarität!
Ferhun Kurt
Tel. 015114124135
Ferhun Kurt
Tel.
015114124135
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vor, rechtliche Schritte dagegen anzugehen.
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